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Josef Scholly bei den Exprinzen verabschiedet 41 Jahre die finanziellen Belange der „schönsten Männer von Alsdorf“ geregelt Zu einer nicht alltäglichen Verabschiedung kam es beim alljährlichen Grillabend der Alsdorfer Exprinzen. Nach 41 Jahren konnte Präsident Günter Forstenaichner seinen Kassierer Josef Scholly in den verdienten Ruhestand verabschieden. Einmal im Jahr treffen sich die Alsdorfer Exprinzenpaare zu einem gemütlichen Grillabend beim Fischerwirt im Alsdorfer Tierpark. In diesem Jahr galt's einem verdienten Mitglied Dank zu sagen für seine Arbeit in der Gesellschaft. So fiel es Präsident Forstenaichner nicht schwer, lobende Worte für Josef Scholly zu finden, „der nicht nur verantwortungsvolle Arbeit geleistet sondern auch bei allen Problemen die „rechte Hand“ und Berater des jeweiligen Präsidenten war. Auch Tätigkeiten, die nicht unbedingt zum Aufgabenbereich eines Kassierers gehören, hat er ohne Wenn und Aber erledigt, so der Präsident Günter Forstenaichner in seiner Laudatio. „Den heute viel zu oft benutzten Ausdruck: „Ich habe keine Zeit“ hat man von ihm nie gehört, wenn es um die Belange der Exprinzen ging“ resümierte der oberste Exprinz von Alsdorf weiter. Josef Scholly war stets ein besonnener Kassenwart. Kassenprüfungen „überstand“ er mit Bravour und erhielt den „Ritterschlag“ der jeweiligen Kassenprüfer. Für seine Verdienste um das Brauchtum Karneval hatte er bereits vor einigen Jahren den goldenen Verdienstorden des Bund deutscher Karneval erhalten. Josef Scholly hatte eigentlich vor, noch bis zum 6x11 jährigen Jubiläum im nächsten Jahr die Kasse zu führen. Leider hat eine schwere Erkrankung ihm einen Strich durch diese Rechnung gemacht. Aus gesundheitlichen Gründen hat er nun das Amt als Kassierer niedergelegt. Mit seiner Frau Renate, mit der er 1976 die Alsdorfer Narren als Prinzenpaar anführte, wird er nun die Geschehnisse seiner Gesellschaft aus dem zweiten Glied beobachten.
(von links nach
rechts: Vizepräsident Ingo Kohnen, Präsident Günter Forstenaichner, |
